Nicht teilbar

Er besitzt keinen separaten Einfädelmechanismus am unteren Ende, sondern ist dort fest verschlossen, meist durch eine vernietete oder genähte Endleiste. Diese Reißverschlussart ist besonders für Bereiche geeignet, in denen nur ein Öffnen, aber kein vollständiges Auseinandernehmen erforderlich oder gewünscht ist.

Was bedeutet "nicht teilbar" im Stoffekontor?

• Beim Öffnen des Reißverschlusses bleiben die beiden Bandseiten miteinander verbunden.
• Der Schieber kann nicht herausgezogen oder ganz abgenommen werden.
• Am unteren Ende befindet sich ein festes Stoppelement oder eine Endvernietung.
• Häufig handelt es sich um eingenähte Reißverschlüsse, z. B. in Taschen, Röcken oder Kissen.

Vorteile von nicht teilbaren Reißverschlüssen

• Einfach zu verarbeiten, da kein Einfädeln nötig ist
• Sicherer Halt am unteren Ende – kein unbeabsichtigtes „Herausgleiten“
• Ideal für geschlossene Systeme, wo beide Seiten dauerhaft verbunden bleiben sollen
• Erhältlich in vielen Längen, Farben und Materialien (z. B. Spiral-, Kunststoff-, Metallzähne)

Zu beachten bei der Verarbeitung:

• Der Reißverschluss muss in der richtigen Länge gewählt werden – ein nachträgliches Kürzen ist möglich, aber erfordert Sorgfalt.
• Position des unteren Endes beachten, damit der Verschluss in geschlossenem Zustand korrekt sitzt.
• Es gibt verschiedene Zahnarten (z. B. Spirale, Kunststoff, Metall) – abhängig vom Projekt sollte das passende Material gewählt werden.

Unterschied zu teilbaren Reißverschlüssen

Nicht teilbare Reißverschlüsse sind ideal für alle Projekte, bei denen Stabilität und ein durchgehender Halt gefragt sind – vom Kissen bis zur Clutch. Für Anfänger bieten sie einen guten Einstieg, da das Einsetzen meist unkomplizierter ist als bei teilbaren Varianten.